BioPioniere erzählen - Sechs Leben für die Zukunft - Deutch
Sechs Pioniere aus den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Handel und Forschung sowie aus Verbänden werden interviewt, um das Bild und die Anfänge der Biobewegung nachzuzeichnen.
Das Ziel dieser Dokumentation ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Ursprünge, Motivationen und Ziele der deutschsprachigen Biobranche auch für Branchenneulinge zu ermöglichen. Zugleich wird der Film ein wichtiges Zeitdokument über eine gesellschaftliche Bewegung, die mit ihren Ideen und Visionen heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Der Film ist das Ergebnis des Gemeinschaftsprojektes im 9.Jahrgang des Traineeprogramms Ökolandbau und feierte am 24. Oktober 2012 auf der Herbsttagung des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Berlin Premiere.
Non-GMO vs. GMO-soy in Brazil (Portuguese audio - German subtitles)
This is the speech from Mr. Pierre Patriat, APROSMAT director, during the SEMEAR 2011 in May in Sao Paulo, Brazil. Mr. Patriat focuses key aspects such as the implicit risks for the agricultural production, food security, food sovereignity.
This film was originally produced and released by ABRANGE, the Brazilian GM-free Producers Association.
Full version in Portuguese with legends in German. Authorized republishing.
This film was originally produced and released by ABRANGE, the Brazilian GM-free Producers Association.
Full version in Portuguese with legends in German. Authorized republishing.
More than Honey - Bitterer Honig - Markus Imhoof (Deutch)
Wenn die Biene ausstirbt, stirbt nach vier Jahren auch der Mensch aus", prognostizierte schon Albert Einstein – ein bedrohliches Szenario, das so irreal gar nicht scheint: Seit einigen Jahren sterben auf der ganzen Welt die Bienen – damit schwebt eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde in höchster Gefahr. Über die Ursachen wird noch gerätselt, aber schon jetzt ist sicher: Es geht um mehr als nur um ein paar tote Insekten und um wesentlich mehr als nur um Honig.
Der Dokumentarfilm „More than Honey“ geht dem weltweiten Bienensterben nach. Er zeigt auf, dass mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne das Zutun (Bestäubung) der Bienen nicht gedeihen würde. Wenn die Bienen aussterben, stirbt der Mensch vier Jahre später aus, soll Albert Einstein gesagt haben.
Der Film zeigt verschiedene Imker und ein Berliner Forscherteam bei ihrer Arbeit und beleuchtet ihre Beziehung zu ihren Bienenvölkern. Und so wird das Leben der Bienen in ganz unterschiedlicher Art gezeigt, angefangen im Weiler Twirgi im Nessental (Gemeinde Gadmen, Berner Oberland), über die Königinnenzüchterinnen in Mariazell (Steiermark) und diverse Imker in den USA, bis hin zum Bienenforscherteam in Australien. Der Film versucht zu vermitteln, dass insbesondere das in den USA auftretende, massenhafte Bienensterben (Colony Collapse Disorder) durch die industrielle Bienenhaltung begünstigt, wenn nicht sogar verursacht wird. Durch Massentierhaltung werden Krankheiten zwischen Bienenvölkern übertragen, was dazu führt, dass die Völker mit Medikamenten (z.B. Antibiotika) behandelt werden müssen. Langandauernde Transporte der Bienenvölker zwischen weit auseinander liegenden Obstplantagen in unterschiedlichen Klimazonen stressen die Bienenvölker zusätzlich. Als weiterer Faktor zeigt der Film die Behandlung dieser Plantagen durch Pestizide, die zu Schäden bei den Bienenvölkern führen. In gewissen Gegenden der Volksrepublik China sind die Bienen bereits ausgestorben und die Bestäubung der Blüten erfolgt in Kleinarbeit durch den Menschen. Gegen Ende des Films wird auf die aus den Medien bekannt gewordene "Killerbiene" (Afrikanisierte Honigbiene) eingegangen, welche sich als wesentlich resistenter als die einheimischen Zuchtbienen erweist. Es wird impliziert, dass die über viele Jahrzehnte angezüchtete "Sanftheit" der Rassen der Westlichen Honigbiene dazu geführt hat, dass diese wesentlich anfälliger gegenüber Krankheiten und Parasiten, insbesondere der Varroamilbe, geworden sind, da beispielsweise die Fähigkeiten zur Gegenwehr verkümmert sind.
Markus Imhoof und sein Team steckten fünf Jahre Arbeit in diesen Film.
Der Dokumentarfilm „More than Honey“ geht dem weltweiten Bienensterben nach. Er zeigt auf, dass mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne das Zutun (Bestäubung) der Bienen nicht gedeihen würde. Wenn die Bienen aussterben, stirbt der Mensch vier Jahre später aus, soll Albert Einstein gesagt haben.
Der Film zeigt verschiedene Imker und ein Berliner Forscherteam bei ihrer Arbeit und beleuchtet ihre Beziehung zu ihren Bienenvölkern. Und so wird das Leben der Bienen in ganz unterschiedlicher Art gezeigt, angefangen im Weiler Twirgi im Nessental (Gemeinde Gadmen, Berner Oberland), über die Königinnenzüchterinnen in Mariazell (Steiermark) und diverse Imker in den USA, bis hin zum Bienenforscherteam in Australien. Der Film versucht zu vermitteln, dass insbesondere das in den USA auftretende, massenhafte Bienensterben (Colony Collapse Disorder) durch die industrielle Bienenhaltung begünstigt, wenn nicht sogar verursacht wird. Durch Massentierhaltung werden Krankheiten zwischen Bienenvölkern übertragen, was dazu führt, dass die Völker mit Medikamenten (z.B. Antibiotika) behandelt werden müssen. Langandauernde Transporte der Bienenvölker zwischen weit auseinander liegenden Obstplantagen in unterschiedlichen Klimazonen stressen die Bienenvölker zusätzlich. Als weiterer Faktor zeigt der Film die Behandlung dieser Plantagen durch Pestizide, die zu Schäden bei den Bienenvölkern führen. In gewissen Gegenden der Volksrepublik China sind die Bienen bereits ausgestorben und die Bestäubung der Blüten erfolgt in Kleinarbeit durch den Menschen. Gegen Ende des Films wird auf die aus den Medien bekannt gewordene "Killerbiene" (Afrikanisierte Honigbiene) eingegangen, welche sich als wesentlich resistenter als die einheimischen Zuchtbienen erweist. Es wird impliziert, dass die über viele Jahrzehnte angezüchtete "Sanftheit" der Rassen der Westlichen Honigbiene dazu geführt hat, dass diese wesentlich anfälliger gegenüber Krankheiten und Parasiten, insbesondere der Varroamilbe, geworden sind, da beispielsweise die Fähigkeiten zur Gegenwehr verkümmert sind.
Markus Imhoof und sein Team steckten fünf Jahre Arbeit in diesen Film.
An interview with Markus Imhoof in English (audio) by The Organic View Radio Show:
"More Than Honey: The Reality Of Global Bee Losses"
"More Than Honey: The Reality Of Global Bee Losses"